LICHTENFELS.
Zum Politischen Aschermittwoch trafen sich die Genossinnen und Genossen der SPD im Landkreis Lichtenfels in der Franken-Akademie auf Schloss Schney.
Besonderer Gruß des Kreisvorsitzenden Sebastian Müller erging an die Landtagsabgeordnete Sabine Gross, den Kreisstadtbürgermeister Andreas Hügerich, die Stellvertreterin des Landrats Monika Faber, den Bundestagskandidaten Ali-Cemil Sat sowie an Elke Werner, der Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Schney.
Erfreulich an der Veranstaltung war, dass über 80 Genossinnen und Genossen der Einladung folgten, die bei weißem Käs und Heringen den Rednern und der musikalischen Darbietung der " Roten Socken " aus Redwitz lauschten.
Auch nach der Bundestagswahl forderte Sebastian Müller Geschlossenheit und Zusammenhalt im SPD-Kreisverband für die Kommunalwahlen 2026. Ali-Cemil Sat habe für die SPD einen guten Wahlkampf gemacht und die Anwesenden wünschten sich, dass er weiterhin so aktiv unterwegs ist. Genossen wie ihn brauche es jetzt vermehrt.
Sabine Gross, MdL, stellte in ihrer Aschermittwochsrede dem Bayerischen Ministerpräsidenten kein gutes Zeugnis aus. Er solle sich lieber mehr um Bayern kümmern und weniger als Influencer tätig sein. In Bayern gebe es genügend Baustellen die Söder als Ministerpräsident angehen müsste. Ferner habe die Union in den letzten Jahren Vorschläge der SPD immer wieder geblockt und somit habe Bayern sinnvolle Entwicklungen versäumt. Sabine Gross blickte besorgt in Richtung USA. Nachdem Trump nun Präsident ist, werde die USA zukünftig keine Schutzmacht mehr für Europa sein.