Kreistagsfraktion SPD/Soziale Bürger zum Tourismus im Landkreis Lichtenfels
Strössendorf –
„Im Zentrum unserer Aktivitäten muss der Gast mit seinen Interessen und Wünschen stehen. Und unsere Städte, Märkte und Gemeinden im Landkreis müssen noch mehr initiativ werden und die Gemeinsamkeit suchen“, so Fred Bogdahn, Vorsitzender der Kreistagsfraktion SPD/Soziale Bürger in der letzten Fraktionssitzung in der Gaststätte Motschmann in Strössendorf.
Mit der Gründung eines eigenen Gebietsausschusses für den Tourismus wurde ein wichtiger Schritt getan, um noch konzentrierter die eigenen Pluspunkte im Werben um den Gast herauszustreichen. Gleichzeitig, darin war sich die Fraktion einig, suche man mit den umliegenden Kreisen Wege zu einer guten und gedeihlichen Zusammenarbeit.
Eine ganze Reihe von guten Ideen für unseren Landkreis im Bereich des Tourismus, beispielsweise einen Brauereiweg auszuweisen, die Golddörfer des Landkreises intensiver zu bewerben, die Mainflusslandschaft als Naturereignis der besonderen Art hervorzuheben, Mountainbiketouren und Radtouren zu den Höhepunkten des Landkreises in Natur und Kultur landkreisweit auszuweisen, dies seien nur einige Beispiele für Aktivitäten, die vom neuen Gebietsausschuss erwartet werden. „Und bei alledem müssen wir bedenken, dass der Gast es bequem liebt und fertig ausgearbeitete Angebote sicher gerne annimmt – so sie da sind“, stellte Kreisrat Wolfgang Sievert (Burgkunstadt) fest. Der gast möchte Komplettangebote, damit er sich voll seiner Erholung widmen kann. Der weitere Stellvertreter des Landrates Hans Peter Marx (Burgkunstadt) und Kreisrätin Allmut Schuhmann (Altenkunstadt) wollten den Kordigast und die Jurahöhen mehr in den Blickpunkt des Tourismus‘ gestellt wissen. „Wir sind ein Landkreis und gerade die Vielfalt unserer Angebote ist eine Trumpfkarte für uns“, so Kreisrat Georg Müller (Bad Staffelstein). „Und die neue Anbindung an die Metropolregion Nürnberg wird sich hoffentlich als Plus für unseren Tourismus herausstellen, allerdings nur dann, wenn wir auch hier in die Offensive gehen“, so Kreisrat Wolfgang Sievert.