SPD-Stadtratsfraktion beantragt Wiederbelebung der Ausstellung zum Flechthandwerk

07. März 2014

Lichtenfels-
„Die Verwaltung wird beauftragt, die Möglichkeiten der Öffnung des Oberen Stadtturms und des Turmes auf dem Herberg zu prüfen und dem Stadtrat die Ergebnisse vorzulegen. Gleichzeitig beantragt die SPD-Stadtratsfraktion zu prüfen, ob nicht zumindest in der Sommerzeit im Eingangsbereich des Oberen Stadtturms eine sogenannte „lebende Flechtwerkstätte“ eingerichtet werden könnte. In den ersten Geschossen des Turmes sollte die Ausstellung zum Flechthandwerk wiederbelebt werden, die es dort schon einmal gegeben hat“, so ein Antrag der SPD-Stadtratsfraktion an den Stadtrat der Stadt Lichtenfels.

Zur Begründung stellt Fraktionsvorsitzender Fred Bogdahn fest: „Erkundigungen der SPD-Stadtratsfraktion haben ergeben, dass es keine erkennbaren feuerpolizeilichen Gründe gibt, beide Türme nicht der Öffentlichkeit im Zuge von Führungen oder auf Anfrage einzelner Personen oder Gruppen zu öffnen.

Auch von Seiten des Landratsamtes kamen hierzu auf Anfrage keine Einwände“. Und Stadträtin Monika Faber betont, dass insbesondere für touristische Zwecke beide Türme wieder zugänglich sein sollten. Die lebende Flechtwerkstätte sollte den Flechtern kostenlos überlassen werden, da sie an diesen Tagen auch den Zugang zum Turm selbst betreuen könnten, hebt stellvertretender Fraktionsvorsitzender Rudi Breuning hervor. Natürlich ist der Fraktion klar, dass insbesondere mit dem Turm auf dem Herberg und seiner Öffnung Kosten verbunden sein werden. Um diese Kosten zu ermitteln und das weitere Vorgehen dementsprechend zu gestalten, wurde eben zunächst einmal ein Antrag auf Prüfung gestellt.

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