SPD-und Soziale Bürger Kreistagsfraktion informiert

29. Juli 2016

Die SPD-und Soziale Bürger Kreistagsfraktion begrüßt die positive Entwicklung der Nachnutzung des Helmut G. Walther-Klinikums als Ausbildungsort für den neuen Studiengang angehender Ärzte und unterstützt alle damit verbundenen weitere Planungen.

  • Als weitere Auslastung des Gebäudes können wir uns vorstellen ein Gesundheitszentrum aufzubauen:

1) Primär mit einer Nachsorgeklinik.

Wie anderorts bereits möglich, wird als Überbrückung nach operativen Eingriffen und Entlassung des Patienten aus dem Akutkrankenhaus bis zur Rehamaßnahme eine Nachsorgepflege angeboten, wenn das eigene Umfeld des Patienten oder einer allein stehenden Person nicht ich der Lage ist, dies Übergangszeit bis zur Rehamaßnahme im eigenen häuslichen Umfeld zu bewältigen.

Darüber hinaus empfiehlt es sich ambulante rehabilitative Maßnahmen anzubieten.

Eine Nachsorgeklinik sollte auch für Personen, denen keine Anschlussheilbehandlung gewährt worden ist genügend Kurzzeitpflegeplätze oder auch Tagespflegeplätze zur Verfügung stellen.

2) Um auf Dauer qualifiziertes Personal zu haben empfiehlt sich, vor Ort der Ausbau unserer Krankenpflegeschule mit Ausbildung: a) kombiniertes Berufsbild Alten- und Krankenpflege
b) spezifische Weiterbildungsmöglichkeit z.B.Fachrichtung Geriatrie- oder Gerontopflegekraft
c)sowie Aufbau einer Fachschule für Physio- und Ergotherapeuten, sowie Heilerziehungspfleger.

Weitere Nachnutzungsmöglichkeiten des H.G. Walther Klinikums wären unserer Meinung nach:
-Gastbetten für Verwandte anzubieten , wird oft nachgefragt bei Schwerstkranken,
-sowie Wohneinheiten für Studierende, Auszubildende und Praktikanten.

Wünschenswert weiterhin:

1) Der Aufbau einer Geriatrieeinrichtung analog Coburg, zur Prävention- und Rehabehandlung von Senioren.
2) Der Aufbau einer eigenständigen Rehaabteilung zur Nachsorge von Schlaganfällen, neurochiurgischen und orthopädischen Eingriffen.
3) Aufbau einer Palliativ- und Hospitzeinrichtung.

Monika Faber

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